Deutsches   Streichtrio

Ingolf Turban     Jürgen Weber     Reiner Ginzel    

  Jürgen Weber erhielt seine musikalische Ausbildung an den Musikhochschulen Köln bei Prof. Igor Ozim und Freiburg inder Meisterklasse von Prof. Ulrich Koch.  Meisterkurse bei Max Rostal, Bruno Giuranna, Sandor Vegh, und dem Amadeus-Quartett ergänzten seine Ausbildung.  Noch während seines Studiums wurde Weber Mitglied des Robert-Schumann-Quartetts, mit dem er eine rege Konzerttätigkeit begann. 1973 wurde dieses Ensemble mit einem Preis beim Internationalen ARD-Wettbewerb in München ausgezeichnet. 1975 wurde er als Solist in die Bundesauswahl des Deutschen Musikrats aufgenommen, wodurch er seine solistischen Engagements intensivieren konnte. ebenfalls 1975 wurde Jürgen Weber von der Hessischen Landesregierung mit ihrem Förderpreis ausgezeichnet.  1977 verpflichtete das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Weber als Solobratscher.  Er hat seit dieser Zeit mit den bedeutendsten Dirigenten der Welt, wie Raphael Kubelik, Karl Böhm, Leonard Bernstein, Zubin Metha, Riccardo Muti, Seiji Ozawa, Lorin Maazel, Simon Rattle, und Mariss Jansons, zusammengearbeitet.
Webers besondere Liebe gilt neben dem Orchester der Kammermusik. Eine Vielzahl von Solo-und Kammermusik-CD's dokumentieren seinen künstlerischen Rang. Auch im Bereich der zeitgenössischen Musik hat sich Weber mit zahlreichen Uraufführungen von Komponisten, wie Klaus Huber, Hans-Jürgen von Bose, Hans-Werner Henze, und Krzystof Penderecki, einen Namen gemacht. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen so bedeutende Künstler, wie Sandor Vegh, Gerhard Oppitz, Rudolf Buchbinder, und Krystian Zimmermann.  Seit einigen Jahren ist Jürgen Weber auch verstärkt als Mitarbeiter renommierter Musikverlage, wie des Schott-und Henle-Verlags, tätig.Einen zentralen Platz  in Webers Schaffen bildet die pädagogische Arbeit. So unterrichtet er regelmässig bei Meisterkursen in Europa, Asien, und USA.  Jürgen Weber ist Professor für Viola und Kammermusik an der Hochschule für Musik und Theater in München.

Jürgen Weber spielt eine Viola von Lorenzo Storioni, Cremona, aus dem Jahre 1780-


Jürgen Weber received formal music training at the Cologne State Conservatory under Prof. Igor Ozim and in the master class of Prof. Ulrich Koch at the Freiburg State Conservatory. He also took part in master classes given by Max Rostal, Bruno Giuranna, Sandor Vegh, and the Amadeus-Quartet. While still a student, Jürgen Weber became a member of the Robert-Schumann-Quartet and began a busy international performance career. In 1973 the ensemble won the International ARD Competition. In 1975 he was honored by the Deutscher Musikrat by being named one of the Bundesauswahl soloists. In the same year, he was honored with an endowment award by the state government of Hesse. In 1975 he was appointed the solo violist of the Bavarian Radio Symphony Orchestra. Since then he has collaborated with such internationally recognized conductors as Raphael Kubelik, Karl Böhm, Leonard Bernstein, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Seiji Ozawa, Carlos Kleiber, Simon Rattle, Lorin Maazel, and Mariss Jansons. He gives regularly masterclasses in Europe, Asia and the US. Jürgen Weber is Professor for Viola and Chamber Music at the Munich`s Hochschule für Musik und Theater.
In addition to symphonic music, Weber`s is especially devoted to chamber music. A large number of solo and chamber music CDs document his artistic caliber. Jürgen Weber has also established an excellent reputation through premiere Performances of New Music by composers such as Klaus Huber, Jürgen von Bose, Hans-Werner Henze, and Krzystof Penderecki. Among his chamber music partners are Sandor Vegh, Gerhard Oppitz, Rudolf Buchbinder, and Krystian Zimmerman. Over the past years Jürgen Weber has also collaborated with well-known publishers such as Schott and Henle.
Jürgen Weber plays a 1780 Lorenzo Storioni viola from Cremona, Italy.